Trockeneisstrahlen ist dem Sandstrahlen ähnlich, jedoch mit erheblichen Vorteilen:
Mittels der Trockeneis-Strahlanlage werden tiefkalte, reiskorngrosse Trockeneispellets (= gefrorenes Kohlendioxid) mit einer Temperatur von ca. minus 79° Celsius auf die zu entfernende Schicht gestrahlt. Beim Kontakt des gefrorenen CO2 mit der Schmutzfläche wird diese schlagartig einer "Unterkühlung" unterzogen. Durch diesen thermischen Effekt (Thermospannung) zieht sich die zu entfernende Schicht schlagartig zusammen und löst sich durch die nachfolgende auftreffenden Pellets OHNE Beschädigung des Trägermaterials ab. Dieses Verfahren bewirkt, dass die zu entfernende Schicht nicht mechanisch abgetragen wird, sondern durch die schonende Versprödung der jeweiligen Anhaftung. Somit ist es auch möglich sehr empfindliche Oberflächen zu reinigen.
Der wesentliche Vorteil ist jedoch, dass das gefrorene Trockeneis sofort nach dem Auftreffen sublimiert, sich also sprichwörtlich in Luft auflöst. Das Verfahren hinterlässt also keinerlei Rückstände, wie es beim Sandstrahlen, Hochdruckstrahlen o. ä. der Fall ist. Es entsteht niemals Feuchtigkeit oder Wasser!
Einziges zu entsorgendes Abfallprodukt ist der entfernte Altbelag, welcher sich in der Regel mühelos am Boden kehren oder absaugen lässt. Es handelt sich um ein trockenes nichtleitendes Verfahren und kann daher auf Elektromotoren und in elektrischen Stromkreisen mit Spannung angewandt werden!
Trockeneis ist unbrennbar, geruchlos, ungiftig und Lebensmittelneutral!
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Kühlung bei Produktion, Lagerung und Transport
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Die Herstellung von Trockeneis ist im Grunde ein einfaches Verfahren. In der Regel werden nur 50% des flüssigen CO² tatsächlich verwendet. Durch die Handhabung, Lagerung und Transport beginnt das Trockeneis, in Gasform überzugehen, bzw. zu vergasen. Sobald die Umwandlung in Gas begonnen hat, verlieren die Pellets an Dichte und Härte und somit Ihre Kraft und Stärke.
Unser Pelletierer der Fa. Triventek ist meiner zusätzlichen Rückgewinnungsanlage ausgestattet, welcher die Herstellung einer exakte Menge von Trockeneis ermöglicht. Die Herstellung von Trockeneis in festem Zustand ist seit über 50 jahren bekannt.
Zur Herstellung von Trockeneis-Pellets wird flüssiges CO² (Kohlendioxid) mit hohem Druck in einen Zylinder geleitet. Wird das Gas wiederum auf normalen Atmosphärendruck reduziert, wandelt sich die Hälfte des flüssigen CO² in Schnee um, während der rest entweicht als Gas. Der Schnee wird anschliessend über Matritzen zu dichten Trockeneis-Pellets geformt.
das entweichende Gas wird zu der Rückgewinnungsanlage zurückgeleitet, verflüssigt und wiederverwendet. Durch diesen endlosen Vorgang wird der Gasverlust reduziert.
Bavaria ICE
Trockeneistechnik Eiber GbR
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